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Tiere
17.06.2022

Sommer auf Almen und Alpen beginnt mancherorts mit Sorgen

Eine Glocke hängt auf einer Wiese bei um den Hals einer Kuh.
Foto: picture alliance / dpa

Zehntausende Rinder dürfen den Sommer wieder auf Bayerns mehr als 1400 Almen und Alpen verbringen. Manche ihrer Betreuer plagen trotz der Bergidylle Sorgen - vor allem wegen zwei Raubtieren.

Dank sommerlicher Temperaturen und wenig Schnee hat auf fast allen Alpen und Almen in Bayern wieder die Weidesaison begonnen. "Die letzten Almen werden bis Ende des Monats bestoßen sein", sagte der Geschäftsführer des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern, Hans Stöckl. Nach Angaben des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern und des Alpwirtschaftlichen Vereins im Allgäu verbringen mehr als 50.000 Rinder den Sommer in den Bergen.

Obwohl nach viel Niederschlag in den vergangenen Wochen genügend Gras auf den Weiden für die Tiere vorhanden sei, habe es zumindest in Oberbayern aber auch Bedenken bei Almwirten gegeben, sagte Stöckl. Das liege vor allem an einer möglichen Gefahr durch "große Beutegreifer". Sichtungen von Wölfen und eines Braunbären im Landkreis Garmisch-Partenkirchen hätten zum Beispiel Almwirte in Mittenwald verunsichert. "Da gibt es schon eine Angst, Tiere wie Schafe gerade auf entlegene Almen und Weiden zu bringen", sagte Stöckl.

Dabei sei es wichtig, dass viele Rinder und Schafe den Sommer in den Alpen verbringen, betonte Stöckl. Schließlich erhalte die Bewirtschaftung die Artenvielfalt der Weideflächen und bewahre sie davor, durch die Ausbreitung von Büschen und Bäumen zu verschwinden.

Laut Stöckl haben aber vor allem große Milchviehbetriebe immer weniger Interesse daran, ihre Kühe und weiblichen Kälber auf Almen zu bringen. "Die machen sich nicht mehr die Mühe, sie an die Weide zu gewöhnen." Stattdessen würden die Tiere ganzjährig im Laufstall gehalten. "Ich habe schon Bedenken, dass wir in Zukunft genug Tiere auf die Almen bekommen", sagte Stöckl.

Das liege auch an der Diskussion um ein Verbot der Anbindehaltung für Rinder. Viele kleine Betriebe setzten auf eine Kombination aus Anbindehaltung im Winter und Weidehaltung auf Almen im Sommer, sagte Stöckl. Für das Überleben der Almen sei daher wichtig, dass diese Kombihaltung auch in Zukunft erlaubt bleibe. "Wenn diese Betriebe das nicht mehr dürfen, fallen sie komplett weg."

Akute Sorgen um allzu leere Weiden muss man sich auf den 710 oberbayerischen Almen aber nicht machen. Bis zu 23.000 Rinder und 5000 Schafe werden dort in dieser Saison betreut - ähnlich viele wie in den Vorjahren. Im Allgäu lag die Zahl der Rinder auf 703 Alpen im vergangenen Jahr bei knapp 31 800 - fast 3000 mehr als im Jahr 2005.

"Derzeit sehen wir noch nicht, dass der Viehbestoß zurückgeht", sagte der Geschäftsführer des Alpwirtschaftlichen Vereins im Allgäu, Michael Honisch. "Die Älpung ist kein Modell von gestern."

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