Elf Wegbegleiter legen Rosen für Beckenbauer nieder
Elf Wegbegleiter haben zu Beginn der Trauerfeier für Franz Beckenbauer auf dem Rasen der Allianz Arena stellvertretend für die Gäste das Andenken der Fußball-Legende gewürdigt.
Zum Gesang von Star-Tenor Jonas Kaufmann, der am Freitag "Time to say Goodbye" in der italienischen Version "Con te partiro" vortrug, schritten unter anderen Paul Breitner, Günter Netzer, Karl-Heinz Rummenigge und Bastian Schweinsteiger auf den Platz. Sie legten am Mittelkreis, wo ein Banner Beckenbauer im Trikot mit der Nummer 5 zeigte, rote Rosen nieder. Beckenbauer, der italienische Arien liebte, war am 7. Januar mit 78 Jahren gestorben.
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(dpa)
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Eine würdige und emotionale Trauerfeier für Franz Beckenbauer in der Allianz Arena, auch, wenn der bittere Geschmack bleibt, wie Franz Beckenbauer in den letzten Jahren von einigen behandelt wurde. So war es Uli Hoeneß der diesbezüglich den Finger in die Wunde gelegt hat. Lobenswert war auch sein Hinweis auf den fehlenden, nationalen Stolz, den man ohne eine AfD zurückholen sollte, ein Seitenhieb auf die Politiker. Beckenbauer war ein bekennender Christ und Kirchensteuerzahler, deshalb erteilte auch Kardinal Marx seinen Segen, nachdem er die Familie und die Sportsfreunde begrüßt hatte, aber nicht expressis verbis die Politiker: Sehr lobenswert.
DANKE FRANZ, RIP