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Weilheim-Schongau
11.01.2023

Zug bei Peiting entgleist: Bahn vermutet Weichenstörung

Ein entgleister Zug der Bayerischen Regiobahn steht zwischen den Gleisen im Bahnhofsbereich.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Wieder ist ein Zug in Oberbayern entgleist. Der Schrecken ist groß, doch schnell gibt es Erleichterung: keine Toten, keine Verletzten. Einen Tag nach dem Zugunglück von Peiting gibt es schon Erkenntnisse über eine mögliche Ursache.

Das Zugunglück im oberbayerischen Peiting geht nach einer ersten Einschätzung der Bayerischen Regiobahn (BRB) wahrscheinlich auf die Störung einer Weiche zurück. Am Dienstagmorgen war die aus Weilheim kommende Bahn Richtung Schongau kurz vor dem Bahnhof Peiting-Ost entgleist, verletzt wurde aber niemand. Die BRB bedient die betroffene Strecke.

Die Klärung der Ursache laufe noch, sagte eine BRB-Sprecherin am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Nach bisherigen ersten Erkenntnissen lag eine Störung der Weiche vor, die dem Triebfahrzeugführer auch mittels Signal angezeigt wurde." Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse bei Schneeregen und Dämmerung habe er das aber zu spät erkannt und sei in die Weiche gefahren. Daraufhin sei der Zug an der Weiche aus dem Gleis gesprungen.

Die Inspektion des Unfallortes habe gezeigt, dass die Weiche nicht ganz umgestellt war. "Das heißt, es muss eine Störung gegeben haben", sagte die Sprecherin. Die genauen Schäden müssten nun mit der DB Netz untersucht werden, die für die Gleise zuständig ist. Die an der Unfallstelle eingleisige Strecke ist zwischen Schongau und Peißenberg bis auf Weiteres gesperrt. "Wir gehen nach wie vor von einer Sperrung für mindestens vier Wochen aus", sagte die BRB-Sprecherin. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei eingerichtet.

Bei der Deutschen Bahn gab es am Mittwoch keine Aussage zur möglichen Unfallursache. "Wir bitten um Verständnis, dass wir den Untersuchungen der Ermittlungsbehörden zur Ursache nicht vorgreifen können", teilte eine Sprecherin mit.

Bei der Bundespolizei hieß es, vor einer endgültigen Aussage zur Unfallursache müssten die Ermittlungen abgeschlossen sein. Unter anderem müssten diverse Beweismittel ausgewertet werden, etwa der Fahrtenschreiber.

Der Zug wurde laut BRB noch am Dienstag von der Unfallstelle abtransportiert; er werde in den nächsten Tagen in das Bahnbetriebswerk der Bayerischen Regiobahn nach Augsburg gebracht.

Der Unfall gut ein halbes Jahr nach dem tödlichen Bahnunglück von Garmisch-Partenkirchen hatte zunächst in dem 12.000-Einwohner-Ort im Landkreis Weilheim-Schongau Schrecken ausgelöst, die Bilder aus Garmisch-Partenkirchen sind vielen noch präsent. Doch dieses Mal ging der Unfall glimpflich aus. Die rund 50 Fahrgäste, darunter viele Schüler, konnten den Zug selbst verlassen.

Bei dem Unglück in Garmisch-Partenkirchen waren Anfang Juni fünf Menschen ums Leben gekommen, darunter ein 13-Jähriger. Zahlreiche Fahrgäste wurden verletzt.

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