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Vatikan
16.03.2022

Missbrauchsgutachten: Gänswein verteidigt Benedikt XVI.

Georg Gänswein (l) und der emeritierte Papst Benedikt XVI. stehen für ein Foto zusammen.
Foto: Sven Hoppe/dpa-Pool/dpa/Archivbild

Der Privatsekretär von Benedikt XVI.

hat das Vorgehen des emeritierten Papstes im Fall des Münchener Missbrauchsgutachtens verteidigt. "Welcher Sturm wäre über ihn hereingebrochen, wenn er sich geweigert hätte, an der Missbrauchsaufarbeitung mitzuwirken", sagte Erzbischof Georg Gänswein in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Wochenzeitung "Die Zeit". Benedikt XVI. habe selbst gesagt, er habe nichts zu verbergen und stelle sich den Fragen. Gänswein hatte nach eigener Aussage den bald 95-Jährigen bei der Arbeit unterstützt.

Kritiker hatten gemeint, Benedikt hätte besser zu den Vorwürfen aus dem Gutachten geschwiegen. Der emeritierte Papst verfasste am Ende einen Brief, in dem er die Opfer sexuellen Missbrauchs um Entschuldigung bat.

"Der ellenlange Fragenkatalog aus München war allerdings eine saftige Überraschung", erklärte Gänswein. Er kritisierte die Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl, die das von der Erzdiözese München und Freising in Auftrag gegebene Gutachten zu sexuellem Missbrauch anfertigt hatte. "Viele Fragen waren unsauber und geradezu suggestiv formuliert", sagte der 65-Jährige.

Neben Benedikt XVI. warf das Gutachten auch anderen Geistlichen der Erzdiözese Fehlverhalten im Umgang mit Fällen von sexuellem Missbrauch vor. Benedikts Fall bezog sich auf die Jahre um 1980, in denen er noch als Joseph Ratzinger Erzbischof des Bistums war. In seiner Amtszeit wurde ein als Missbrauchstäter bekannter Priester zunächst in München aufgenommen und später dennoch wieder in der Seelsorge eingesetzt. Ratzinger habe damals nichts von der Vergangenheit des Mannes gewusst, sagte Gänswein. Dieser sei auch erst wieder auffällig geworden, als Kardinal Ratzinger Präfekt der Glaubenskongregation in Rom war.

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