Wieder geöffnet: Was die ersten Gäste auf Neuschwanstein erlebten
Plus Nach zwei Monaten dürfen wieder Besucher ins Schloss. Sie werden empfangen wie Royals. Ist die Saison doch noch zu retten?
Es ist ihr erstes Mal droben am Schloss. Doch schon als das Ärzte-Ehepaar aus Deggendorf die letzten Schritte hoch zum großen Portal geht, dämmert es ihnen: Das wird kein normaler Rundgang an diesem Dienstag auf Neuschwanstein. Stephan und Ila Schnabel sind umringt von einem halben Dutzend Fotografen und Fernsehteams. Es ist genau 8.45 Uhr. Und als erste Besucher seit Monaten stehen die beiden Hausärzte vor Bayerns Touristenmagnet schlechthin.
Am Eingang empfängt sie ein Mitarbeiter des Security-Diensts, stilecht mit weiß-blauer Rautenmaske vor dem Gesicht. Der Mann kontrolliert ihr Ticket, weist sie freundlich, aber bestimmt auf die Hygieneregeln hin. Die beiden desinfizieren sich die Hände und legen ihre Masken an, einmal weiß, einmal schwarz. Dann geht es durch den Torbau in den Innenhof von Schloss Neuschwanstein. „Wir haben uns gleich am Freitag vor den Rechner gesetzt und die Tickets reserviert“, erzählen die beiden. Dass sie damit die Ersten sein würden, die nach Corona Bayerns wohl weltweit bekanntestes Bauwerk sehen können, war ihnen da noch nicht klar.
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32 Führungen am Tag. Davon 18 (!) in englischer Sprache. Macht ja auch Sinn.. Deutsche Führungen auf Wochen dagegen praktisch ausgebucht. Läuft...