Stress, Depression, Einsamkeit: Corona macht Studierenden zu schaffen
Plus In der vierten Corona-Welle liegen die Nerven vieler Studierenden blank. Ein Psychotherapeut des Studentenwerks sieht auch in Augsburg eine besorgniserregende Entwicklung.
Präsenzvorlesung, hybrides Lernen oder Kommando zurück zum Onlinestudium? Nach einem hoffnungsvollen Semesterstart mit mehr Veranstaltungen auf dem Campus gelten an Universitäten und Hochschulen mittlerweile wieder viele Corona-Regeln. Das setzt Studierende immer stärker unter psychischen Stress. Wie eine Forsa-Umfrage zeigt, hat die Krise Studentinnen und Studenten bereits enorm belastet. Auch Berater des Studentenwerks Augsburgs beobachten spürbare Folgen. "In der vierten Corona-Welle melden sich mehr und mehr Studierende mit einem depressiven Krankheitsbild, das eindeutig als Folge der Corona-Maßnahmen zu sehen ist", sagt Thomas Blum, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut.
Aus der neuen Studie im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse geht hervor, dass vor allem Studentinnen Bedenken haben, dass der Pandemie-Stress wieder deutlich zunimmt. Die Hälfte von ihnen gab an, schon während des letzten Lockdowns unter Anspannung und hohem Druck gestanden zu haben. Unter den Männern fühlte sich jeder Dritte durch den letzten Lockdown gestresst.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auch wenn es manche Leute noch nicht verstanden haben: die aktuelle Situation belastet ALLE ganz extrem. Weder nur die Schüler, noch nur Studenten oder nur ältere Leute oder Frauen mit Kindern. Einfach ALLE.