Sparkassen-Fusion ja, Kompost-Toiletten nein
Donautal-Aktiv will Öko-Klos fördern, die ohne Strom- und Wasseranschluss funktionieren. Warum Lauingen aus Kostengründen auf eine chemische Alternative setzt.
Ein Angebot von Donautal-Aktiv hat im Lauinger Stadtrat für eine rege Diskussion gesorgt. Der Verein bietet eine Förderung für ökologische Klos an. Es geht um Kompost-Toiletten, die ohne Strom- und Wasseranschluss funktionieren und daher an allen möglichen Orten für die Öffentlichkeit aufgestellt werden könnten. Die Stadt hatte fünf mögliche Orte für solche Toiletten ausgesucht. Schon nach der Fraktionsvorsitzenden-Sitzung vergangene Woche war klar, dass höchstens drei Standorte in Betracht kommen würden. Mehr öffentliche Klos würden zwar allen Stadtratsmitgliedern gefallen. Am Donauufer in der Nähe des Ankerplatzes etwa, wo zum Beispiel bei Veranstaltungen an der Seebühne viele Menschen zusammenkommen. Oder in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße, wo immer wieder Lkw-Fahrer nächtigen. Die müssen irgendwann, und ohne Klo bleiben nur die Büsche.
Und dann ist da noch der Zeltplatz am Pfannentalhaus. Dort steht aktuell ein Dixi-Klo. Doch das bezahlt bisher Donautal-Aktiv und der Verein wird die chemische Toilette nicht mehr betreiben. Hier fehlt also bald ein Klo. Trotzdem entschied der Rat letztendlich, keine Öko-Toiletten aufzustellen – stattdessen soll ein neues Dixi-Klo her.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.