Albertus: Eine moralische Grenze überschritten
Die Vorwürfe gegen Lehrer des Albertus-Gymnasiums werfen Fragen auf. Auf soziale Medien sollten Lehrer trotzdem nicht verzichten.
Für Schüler, Eltern und Lehrer am Albertus-Gymnasium in Lauingen waren die vergangenen Tage wohl alles andere als einfach. Seitdem die Belästigungsvorwürfe gegen manche Pädagogen öffentlich wurden, ist die Stimmung an der Schule angespannt. Das Albertus gilt als sehr gute Einrichtung, in die Kinder und Jugendliche gern gehen. Jetzt allerdings müssen sich alle fragen, was an den Beschuldigungen dran ist – und wie man mit ihnen umgehen sollte. Lehrer sollen sich mit ihren Schülern „rotzevoll“ gesoffen, mindestens in einem Fall einen engen körperlichen Kontakt gesucht haben. Als sich der Schüler daraufhin an eine Lehrerin wandte, entgegnete diese seiner Aussage nach nur, er solle das „freundschaftlich“ sehen. Über soziale Netzwerke sollen manche Lehrer zudem Bilder von ihren weiblichen Schutzbefohlenen kommentiert haben. Und das wäre grundsätzlich unangebracht.
Soziale Netzwerke bieten Chancen für Lehrer
Nun steht die Frage im Raum, ob die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen oder nicht. Kultusministerium und Staatsanwaltschaft haben sich eingeschaltet. Bisher sind dazu keine neuen Erkenntnisse bekannt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.