Alles öko, oder was? Eine Höchstädter Strom-Diskussion
Plus Höchstädt beteiligt sich an Bündelausschreibung für die Stromlieferung. Dafür braucht es drei Abstimmungen.
Ruckzuck schnellen die Hände aller Stadträte nach oben. Einstimmiges Ergebnis. Tagesordnungspunkt abgeschlossen. Weiter im Programm. Fast. Wolfgang Konle hat noch eine Frage: „Es geht schon auch um Ökostrom, oder?“. Nein, geht es nicht. Dafür geht es dann noch mal von vorne los.
Vertrag läuft 2022 aus
Bei der Stadtratssitzung am Montagabend in Höchstädt, die coronabedingt eine Stunde vorverlegt wurde, stand auch die Stromlieferung für kommunale Liegenschaften auf der Tagesordnung. Konkret: die Beteiligung an der Bündelausschreibung für 2023 bis 2025. Laut Bürgermeister Gerrit Maneth läuft der bestehende Vertrag zwischen Stadt und Energie GmbH zum 31.12.2022 aus. Der Bayerische Gemeindetag und die Kommunalberatung und Service GmbH bieten daher allen bayerischen Kommunen die Teilnahme einer Bündelausschreibung an. Vorteile laut Maneth seien beispielsweise die Chance auf günstigere und marktgerechtere Preise. Die Gesamtkosten für die Ausschreibung betragen für die gesamte Verwaltungsgemeinschaft rund 1000 Euro netto. „Dabei geht es immer um Normalstrom. Wenn das bei der Abstimmung nicht deutlich war, dann stimmen wir eben noch mal ab“, sagt der Bürgermeister.
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