Unter der neuen B 16 liegen Dutzende antiker Gräber
Wo die neue Trasse der B16 entsteht, finden Archäologen uralte Skelette, Gefäße und Schmuck. Die zahlreichen Funde stammen aus fast 3000 Jahren menschlicher Geschichte.
Agnieszka Musial sitzt im Schneidersitz vor einem Skelett. In gut drei Stunden zeichnet die Polin mit Buntstiften die Gebeine exakt auf Millimeterpapier. Zusätzlich wird der Fundort von anderen Kollegen vermessen und fotografiert, um jede noch so kleine Einzelheit akribisch zu dokumentieren.
Seit Mitte Juli 2013 arbeitet zwischen Donaualtheim und Mörslingen ein Team aus Archäologen und Ausgrabungshelfern der Firma Archbau am Bauabschnitt der B16 neu. Zehn Skelette, 30 Hügelgräber und rund 50 andere Gräber konnten die Archäologen dort ausgraben. Zuzuordnen sind die Skelette, so Ausgrabungsleiter Slawomir Konik, der Hallstattzeit. Gut 2600 Jahre liegen die Gebeine, Gefäße, Gürtelschnallen oder Bronzearmreife in der kalkhaltigen Erde.
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