Eine Berufsagentur für Jugendliche
Neben dem pädagogischen Angebot an der Schule soll es auch Unterstützung danach geben
Seit dem Schuljahr 2002/2003 gibt es an der Grund- und Mittelschule Höchstädt das Projekt „Klasse mit besonderem pädagogischen Angebot“. Dieses wird fortgesetzt, allerdings mit kleinen Vertragsänderungen mit der St.-Gregor-Jugendhilfe, denen der Jugendhilfeausschuss des Landkreises gestern Nachmittag zustimmte.
Für höchstens neun Schüler werden in dieser besonderen Klasse eine Lehrkraft und eine pädagogische Betreuung bereitgestellt. Für diese pädagogische Kraft war ein Gehalt von 48000 Euro pro Jahr angesetzt. Dieser Satz wurde nun auf 50000 Euro erhöht. Zudem hat sich die Kostenerstattung durch den Landkreis nach dem Tarifvertrag des Sozial- und Erziehungsdienstes als nicht praktikabel erwiesen. Deshalb richtet sich der Aussschuss nach dem Vorschlag der St.-Gregor-Jugendhilfe, die Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes anzuwenden. In dieser Klasse bekommen laut Beate Sigl, Fachberatung Schulen St.-Gregor-Jugendhilfe, Kinder, die im großen Klassenverband nicht mehr zurechtkommen, höchstens zwei Jahre lang eine besondere Betreuung. Danach sollten sie so weit stabilisiert sein, dass sie auf eine weiterführende Schule und in eine Regelklasse wechseln. „Die pädagogische Kraft geht auch zu den Eltern nach Hause und zeigt, wie sie ihrem Kind im Schulalltag unter die Arme greifen können“, so Sigl im Ausschuss im Landratsamt.
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