Bauernhof zum Anfassen
Das Wertinger Landwirtschaftsamt und der Bayerische Bauernverband zeigen Kindergartenkindern und Schülern, wo unsere Lebensmittel herkommen – und das hautnah
„Warum ist Milch eigentlich weiß und nicht grün, wenn die Kühe die ganze Zeit Gras fressen?“, fragt Schulamtsdirektor Wilhelm Martin die Kinder. „Das hat doch nichts mit dem Futter zu tun“, wissen die Schüler der Klasse 3d von der Grundschule Wertingen sofort. Die 19 Buben und Mädchen besuchten vergangenen Montag den landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb von Ludwig und Renate Kraus. Das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bietet seit 2012 in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst das Programm „Erlebnis Bauernhof“ für Grundschüler der dritten und vierten Klasse sowie allen Jahrgangsstufen der Förderschule an.
Seit Beginn des Programms haben im Landkreis Dillingen etwa 1145 Grundschüler am Programm teilgenommen. In diesem Jahr lautet das Motto der Projektwoche: Sommer.Erlebnis.Bauernhof. „Heutzutage kann man es wirklich ein Erlebnis nennen, denn viele wissen gar nicht mehr, wie es auf einem Bauernhof ausschaut“, sagt Martin. Von den 19 Grundschülern haben zwei einen Bauernhof zuhause. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner sagte 2012: „Jedes Schulkind soll einmal auf einem Bauernhof gewesen sein“. Die Kinder sollen lernen wie unsere Lebensmittel erzeugt und hergestellt werden. „Dabei geht es nicht nur um Wissensvermittlung, sondern ums Staunen, Anfassen, Begreifen und Mitmachen“, führt der Schulamtsleiter weiter aus.
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