Beim Rathaussturm ging die Tür zu Bruch
Gundelfingen Nach Leibeskräften hatte sich Gundelfingens Bürgermeister Franz Kukla gewehrt. Doch selbst seine Leibgarde, die roten Rathausteufel, konnten ihn nicht vor seinem Schicksal bewahren. Ebenso wenig wie die dicke Tür des Amtszimmers, die bei der Erstürmung des Rathauses diesmal sichtbaren Schaden davontrug.
Nach unablässigem Beschuss mit der Konfettikanone und unter dem Jubel der kostümierten Bürger drangen die Glinken gestern Nachmittag ins Rathaus ein. Und so endete Kukla wieder einmal in Handschellen und musste tieftraurig die Kapitulation verkünden. "Ich bin erschüttert. Aber nach harter und vergeblicher Abwehr übergebe ich die Regentschaft an die Narren unserer Stadt", rief Kukla dem närrischen Volk zu, das sich zur Rathausstürmung versammelt hatte.
Bis Aschermittwoch lenkt nun das Prinzenpaar Corinna I. und Keven I. die Geschicke der Gärtnerstadt. Und die haben sich einige Punkte auf die Fahnen geschrieben. Sie wollen unter anderem nach Wasser bohren, damit die Preiserhöhung verschoben werden kann, und bis 11. 11. 2011 muss Bürgermeister Kukla nach einem Edikt des neuen Prinzen dafür sorgen, dass Gundelfingen mindestens drei neue Wirtshäuser bekommt.
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