Vom Jagdhorn bis zur „Waschbrettgitarre“
Der Volksmusiknachmittag im Rittersaal des Höchstädter Schlosses ist für viele Besucher ein Magnet. Das Singen der Nationalhymne am Ende hat einen besonderen Anlass
„Rote Lippen soll man küssen…“ singen die Gäste, im Takt klatschend, zusammen mit dem Bissinger Männerchor im Rittersaal des Höchstädter Schlosses. Diesen Klassiker und auch vieles mehr gaben die von Georg Barfuß eingeladenen Musikgruppen beim Volksmusikkonzert 2019 zugunsten des Leserhilfswerks Kartei der Not zum Besten.
Nicht ganz alltägliche Instrumente wie die „Waschbrettgitarre“, die nicht durch Saiten, sondern durch ein eingebautes waschbrettartiges Metallelement, über das gestrichen wird, erklingt, oder die „Teufelsgeige“, ein Schlaginstrument, welches auf einfallsreiche Weise Trommeln oder ein Schlagzeug ersetzen kann, zeichnen „D’Häckelbuam“ aus. Doch auch Klängen aus Südamerika von Heidi y los Latinos können die Anwesenden lauschen, hier singt auch Barfuß, der den beliebten Volksmusiknachmittag bereits mehrfach organisiert hat, bei mehreren Liedern mit. Der „Haunsheimer Dreigesang“ begeistert das Publikum mit dreistimmig gesungenen und unterhaltsamen Liedern wie „Gschupfte Nudla“ und „I gang net hoim bis hellat“. Zahlreiche Lacher kitzelt Walter Manz mit einem Vortrag über das dialektische Wörtchen „Ebbes“, dem Lied „Nix Amore“ und einer teils gesungenen, lustigen Geschichte, aus den Zuschauern heraus. Die Jagdhornbläser des Landkreises Dillingen befördern Zuhörer mit authentischen Jagdsignalen, Märschen und weiteren Jagdhymnen in die Welt der traditionsbewussten Jäger.
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