Ein Bischof mit einem Herzensanliegen
Straßenserie: Erzbischof Friedrich Schreiber stammte aus Bissingen. Er hat 15 Jahre lang die Diözese Bamberg geleitet.
Wer im Marktort Bissingen den Weg zum Sportgelände, zum Sportheim oder zur Kindertagesstätte sucht, kommt im oberen Ortsbereich automatisch zum Erzbischof-Schreiber-Weg. Ebenso gilt dies für alle Besucher, die den beliebten und viel begangenen Stationenweg von Bissingen hinüber zur Marienwallfahrtskirche in Buggenhofen oder den von Donautal-Aktiv angelegten Wanderweg „Kesseltal Natour“ erwandern möchten. Benannt ist der Weg nach Erzbischof Friedrich von Schreiber aus Bissingen, der sich in den 15 Jahren seines Wirkens als Erzbischof in Bamberg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem im sozialen Bereich große Verdienste erworben hat.
Geboren wurde Friedrich Schreiber 1819
Geboren wurde Friedrich Schreiber am 23. Mai 1819 als fünftes Kind des fürstlichen Gerichtssekretärs Anton Schreiber und seiner Frau Maria Agnes. Nach fünf Jahren Volksschulzeit besuchte Friedrich Schreiber die Studienanstalt St. Stephan in Augsburg und absolvierte anschließend das Studium der Philosophie und Theologie in München. Ende Oktober 1841 übersiedelte Joseph Friedrich Schreiber nach Dillingen, wo er am 10. Juni 1843 zum Priester geweiht wurde. Nach einem knappen Jahr als Kaplan erhielt er eine Anstellung beim Fürsten Karl von Oettingen-Wallerstein als Erzieher des Fürstensohnes Moritz.
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