Gerade und mit Kreisel
Planungen für Straße zwischen Veitriedhausen und Haunsheim vorgestellt
Haunsheim Manfred Wemmer ist sich sicher: „Das gibt eine Autobahn, eine Rennstrecke.“ Denn bei solch einer Straßenführung, da trete doch jeder aufs Gas. Wemmer schaut in diesem Moment auf den Plan, den Haunsheims Bürgermeister Dieter Ott an die Wand projiziert. Darauf ist zu sehen, wie die Staatsstraße zwischen Veitriedhausen und der Gemeinde künftig aussehen könnte: 6,50 Meter breit mit einem Kreisel an der Abzweigung in Richtung DLG 7/Gundelfingen, mit einer entschärften Kurvenführung – besonders an der Abzweigung nach Veitriedhausen – mit einem Rad- und Wirtschaftsweg auf der bisherigen Trasse. Viele Besucher bei der Bürgerversammlung in der Ökonomie am Dienstagabend waren angesichts dieser Planung skeptisch.
Ott selbst spricht sich deutlich für den Bau aus: „Ich sehe, dass die Straße schlichtweg sanierungsbedürftig ist.“ Zudem stehe im Raum, dass die Staatsstraße zur Kreisstraße werden könnte – und dann müsse die Gemeinde 40 Prozent der Baukosten tragen. „Da wäre mir eine Finanzierung durch den bayerischen Staat lieber“, sagt Ott. Denn dann müsste die Gemeinde kein Scherflein dazu beitragen. Und es bestehe die Aussicht, dass auch der Innerortsbereich in Haunsheim und Unterbechingen saniert werde. Dass die Straße so breit gebaut werde, dass liege an der Klasse, in die sie eingeordnet sei.
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