Das Wertinger Radiomuseum hat Fans in ganz Süddeutschland
Plus Das Wertinger Radio- und Telefonmuseum hat Kultstatus. Nun hat Otto Killensberger die Leitung an Fabian Frommelt übergeben. Jetzt soll sich beim Museum manches ändern.
Die Besucher kommen von weit her, berichten Fabian Frommelt und Otto Killensberger. Vor dem Lockdown streifte eine Gruppe Italiener durch das Radio- und Telefonmuseum, sichtlich in den Bann gezogen von den hunderten Exponaten, die hier von verschiedenen Epochen der Funk- und Übertragungstechnik zeugen. Und genau wie die Ausstellungsstücke stammen auch Killensberger und Frommelt aus völlig unterschiedlichen Epochen. Killensberger ist fast exakt dreimal so alt wie Frommelt, doch übergibt er nun die Leitung des Museums an den 23-jährigen Wertinger, der locker sein Enkel sein könnte.
Differenzen mit Bürgermeister Lehmeier
Dabei merkt man, dass er auf seinen Nachfolger große Stücke hält. „Der Fabian“, sagt Killensberger, „ist wahnsinnig engagiert.“ Solche Leute brauche das Radiomuseum, das in der Wertinger Fèrestraße in einem geschichtsträchtigen Gebäude untergebracht ist, das einst in Wertingen als „HJ-Heim“ bekannt war. Killensberger selbst hat das Museum gut zehn Jahre lang geleitet, und das auch stets gerne getan, wie er sagt. Doch zuletzt gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen dem 68-Jährigen und Bürgermeister Willy Lehmeier. So entschied Killensberger sich, die Leitung des Museums und sein Ehrenamt bei den Wertinger Museen niederzulegen. Der Wechsel ging auch so schnell und unbürokratisch vonstatten, da die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums nicht in einem Verein organisiert sind.
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