Deisenhofener sollen „unter sich bleiben“
Freie Wähler Höchstädt kritisieren Leserbrief-Schreiberin
„Jeder darf eine politische Meinung haben und sie nach außen vertreten, dafür stehen die Freien Wähler in Höchstädt seit Generationen.“ So lautet der erste Satz der Pressemitteilung der Höchstädter Partei. Stadträtin Eva Graf-Friedel hat die Mitteilung verfasst und reagiert damit auf den Leserbrief über die „angeblichen Negativschlagzeilen von Höchstädt“. Die Autorin Maria Lindner habe laut Graf-Friedel die Grenze der politischen Meinungsäußerung weit überschritten. Die Aussage über Bürgermeister Gerrit Maneth habe mit politischer Meinungsbildung nichts mehr zu tun, sondern sei „nur noch beleidigend, diffamierend und fern jeglichen guten Anstands“.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: „Wenn dies die zukünftige Umgangsweise der Bürger des Ortsteiles Deisenhofen mit der Kernstadt ist, dann sollten sie zukünftig in ihrem Ortsteil unter sich bleiben und nicht zwei Tage vor dem Erscheinen des Leserbriefes in Höchstädt das kulturelle Angebot genießen. Man könnte ja sonst auf ihnen rumtrampeln.“ Des Weiteren wirft die Höchstädter Stadträtin der Heimatzeitung vor, dass „trotz Corona-Krise und Sommerloch die fehlenden Themen nicht mit derartigem Bild-Zeitungs-Niveau“ gefüllt werden sollten. (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.