Die Faszination des Mittelalters erlebt
Das Albertus-Magnus-Fest in Lauingen hatte vier Tage lang viel zu bieten. Warum das historische Spektakel mehr Gäste verdient gehabt hätte
Die Atmosphäre könnte kaum stimmungsvoller sein. Der Bürgerwehr-Spielmannszug Lauingen lässt beim Historischen Albertus-Magnus-Fest Fanfaren erklingen. Die Fahnenschwinger treten auf dem Gelände des Albertus-Gymnasiums in Aktion. Und die Sonne lacht an diesem Samstagabend bei Temperaturen von mehr als 20 Grad vom Himmel. Nach dem Hagel-Intermezzo vom Freitagnachmittag (siehe oben) ist der Sonnenschein Balsam auf die Seelen der Fanfare Brass Band, die zwei Jahre lang das mittelalterliche Spektakel in der Albertus-Magnus-Stadt Lauingen geplant hat.
Einziger Makel bei den vier Festtagen, an denen Besucher in die Zeit des heiligen Albert (etwa 1200 bis 1280) eintauchen können: Es kommen viel weniger Gäste, als es das aufwendig gestaltete Spektakel verdient hätte. Fanfare-Brass-Band-Vorsitzender Norbert Ruchti hat sich von einer Teilnehmerin ein „Schönwetter-Zeichen“ und ein „Publikum-Anzieh-Zeichen“ auf die Stirn malen lassen. Zumindest am Samstagabend strömen die Besucher etwas zahlreicher auf das Festgelände. Nach dem Hagel am Freitagnachmittag waren nur wenig Gäste zum Albertus-Magnus-Fest gekommen. Offensichtlich war einigen, wie sie unserer Zeitung sagten, der Eintrittspreis von sieben Euro zu hoch.
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