Die Kneipp-Anlage tritt auf der Stelle
Erst wird das Lauinger Donauufer aufgehübscht – mit besseren Zugängen zum Wasser
Schmutzig, trüb, in die Jahre gekommen – die Kneippanlage an der Donau in Lauingen ist kein Schmuckstück mehr. In der Stadtratssitzung am Dienstag war sogar von einem „Schandfleck“ die Rede. Viele Lauinger wünschen sich, dass dieses Fleckchen an der Donau wieder hergerichtet wird. Das ergab eine Umfrage des Arbeitskreises „Lebenswertes Lauingen“. Für den Anfang wird die Kneipp-Anlage jedoch noch warten müssen. Zuerst soll das Donauufer an zwei anderen Stellen badefreundlicher gemacht werden.
Zugänge zum Wasser, Kiesstrände und Liegewiesen: Nachdem 2016 bereits der Donaustrand eröffnet wurde, folgen nun weitere Abschnitte an der Brenzmündung und an einem Uferstück zwischen Kneipp-Anlage und Luitpoldhain. Diese Maßnahmen kosten rund 70000 Euro. Dank Fördermitteln aus dem Topf des europäischen Leader-Projekts und der Unterstützung der Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW) liegt der Anteil der Stadt bei 20000 Euro. Die Stadträte zeigten sich durchaus erfreut darüber, dass derartige Projekte zurzeit so kräftig bezuschusst werden. Dennoch war stets nur von einem „Startschuss“ die Rede. Claudia Stocker (FDP) wollte sicherstellen, dass die Kneipp-Anlage nicht in Vergessenheit gerät und genau über Hintergründe und Zahlen informiert werden. „Wie können wir bei dieser Aktion weiterkommen?“
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