Von Schlangen bis zu Menschenschädeln - diese Dillinger Sammlung hat es in sich
Plus Zur 50-Jahr-Feier der Dillinger Lehrerakademie sollte es auch eine Führung durch die naturhistorische Sammlung geben. Wegen Corona fiel das aus. Deshalb haben wir für Sie in die Vitrinen geschaut.
Der Geruch nach altem Staub und vergilbtem Papier weht einem entgegen, wenn man durch die schwere Holztür tritt. Und das ist nur der Gang, der in der Dillinger Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung zum Hauptraum der naturhistorischen Sammlung führt. In Glasvitrinen stehen aber auch hier schon Äffchen, Schildkröten, ein Schuppentier, ein Strauß. Die ausgestopften Tiere sind jedoch nur ein Teil der riesigen Sammlung, die über die Jahrhunderte in Dillingen zusammengetragen wurde. Seit 2002 ist die Sammlung an verschiedenen Stellen in der Akademie untergebracht. Für die Öffentlichkeit ist sie nicht zugänglich. Woran liegt das?
Mitte des 18. Jahrhunderts, ganz im Zeitgeist der Aufklärung, entsteht im damaligen Jesuitenkolleg ein „Museum astronomicum et physico-mathematicum“. Die physikalischen und astronomischen Geräte finden sich noch immer an verschiedenen Orten in der Akademie. In den oberen Stockwerken reihen sich immer wieder Schaukästen mit Mineralien, Muscheln und Korallen aneinander. Akademiedirektor Alfred Kotter hat auch einige der Gästezimmer mit kleinen Schaukästen ausgestattet. „Ich wollte die Sammlung wieder mehr ins Bewusstsein rufen“, sagt Kotter. Doch die einzelnen Fundstücke in den Zimmern lassen kaum erahnen, was die Sammlung sonst noch alles spektakuläres bereithält. Etwa in der ehemaligen Hauskapelle der Jesuiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.