Wie sprechen ein Arzt und ein Moraltheologe über Organspenden?
Der katholische Akademikerkreis holt wieder hochkarätige Referenten in den Landkreis Dillingen.
Die Reihe des katholischen Akademikerkreises eröffnet am Montag, 11. Februar, um 19.30 Uhr der Chefarzt, Theologe und Bestsellerautor Manfred Lütz aus Köln. Im Stadtsaal am Kolpingplatz in Dillingen hält er auf der Grundlage seines neuesten Buches einen kabarettistischen Vortrag über „Der Skandal der Skandale – Die geheime Geschichte des Christentums“. In seiner Ankündigung dazu heißt es: „Alle sprechen beschwörend vom christlichen Menschenbild, von christlichen Werten oder gar vom christlichen Abendland. Linke und Rechte, aber auch die politische Mitte werden feierlich, wenn es um das Christentum geht. Zugleich aber verbindet die Öffentlichkeit das Christentum mit Kreuzzügen, Hexenverfolgung und Inquisition und weiteren Skandalen. Wie passt das zusammen? Was also ist wirklich dran an der Skandalgeschichte des Christentums? Was sagt die neueste historische Forschung dazu? Taugt das Christentum noch als geistiges Fundament Europas oder bleiben nur der Euro und der Binnenmarkt?“ Karten zu dieser Veranstaltung gibt es ab dem 14. Januar bei Bücher Brenner oder Scala in Dillingen.
Die Direktorin der Tutzinger Akademie spricht über Kirche und und Politik heute
Die Politikwissenschaftlerin Professor Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und als Expertin bekannt aus Presse und Fernsehen, spricht am Montag, 25. März, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter, Klosterstraße 7. In ihrem Vortrag Kirche und Politik in der Gegenwart – ein „spannendes“ Verhältnis – beleuchtet sie die aktuellen Beziehungen zwischen Kirche und Politik. Ob beim Thema Flüchtlingspolitik oder bei der vom Ministerpräsidenten angeordneten Anbringung von Kreuzen in staatlichen Gebäuden, gegenseitige Kritik zwischen Würdenträgern der Kirchen und hochrangigen bayerischen Politikern prägte in jüngster Zeit die Schlagzeilen. Ministerpräsident Söder forderte die Kirchen auf, sich weniger in die Politik einzumischen, sondern sich auf den Bereich der Seelsorge zu beschränken. Dafür erntete er deutlichen Widerspruch. Diese aktuellen Beispiele werden aufgegriffen, um grundsätzlich nach dem Verhältnis zwischen Kirche bzw. Religion und Politik in der Gegenwart zu fragen.
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