Das Wir-Gefühl wecken
Beim Lauinger Bürger-Dialog wurde erörtert, was sich in der Stadt ändern soll
Lauingen Wenn Stadtführer Karl Hauf mit Besuchern durch Lauingen geht, überlege er es sich oft zweimal, in welche Straße er einbiegen soll, weil es hier und da ziemlich vermüllt sei, erzählte Hauf beim ersten Lauinger Bürgerdialog in der Aula des Albertus Gymnasiums. Gegen Schmutz, leer stehende Häuser, verschmierte Wände, den schlechten Ruf der Stadt und viele weitere Probleme soll nun etwas unternommen werden – und dabei wird vor allem auch die Meinung der Bürger gehört. Das Projekt, in das Lauingen schon seit 2006 integriert ist, nennt sich „Soziale Stadt“, ein Programm der Regierung von Schwaben, die auch Fördergelder bereitstellt. Voraussetzung für die staatliche Unterstützung ist, dass es ein integriertes Handlungskonzept gibt, dass die Bürger beteiligt werden und dass dann das Erreichte evaluiert wird. Unterstützt wird die Stadt bei ihrem Vorhaben vom Schäuble Institut für Sozialforschung.
„Wir müssen unser Profil stärken und nicht immer auf die Nachbarstädte schielen, sondern unsere eigenen Stärken zur Geltung bringen“, sagte Bürgermeister Wolfgang Schenk zu Beginn des Bürger-Dialogs, zu dem etwa 50 Menschen gekommen waren. Auch Stadtrat Markus Stuhler (SPD) sagte, man müsse umdenken und nicht nur schlecht über die eigene Stadt reden.
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