Ekelfleisch in aller Munde
Olga Kurek aus Biberbach bekommt eine Gänsehaut, wenn sie auf das Thema Ekelfleisch angesprochen wird: "Das ist doch unfassbar", schüttelt sie angewidert den Kopf. Das im Wertinger Stadtteil Geratshofen gefundene Ekelfleisch ist auch im Markt Biberbach derzeit das große Thema.
Nichts anderes macht einen Tag nach dem Bekanntwerden des Fleischskandals beim Einkaufen in der Region die Runde. Olga Kurek hat das erste Mal den Namen der Fleischfirma gehört. "Ich wusste gar nicht, dass in Wertingen ein derart großes Fleischkühllager existiert." Dass die Betreiber mit ihren Machenschaften die Gesundheit der Menschen aufs Spiel setzen, macht die Biberbacherin wütend: "Was sind das nur für Menschen. Die gehen doch über Leichen nur wegen des Geldes." Auf Döner Kebab will die Familie jedenfalls in nächster Zeit verzichten.
So wie auch die Familie Schuster aus Ostendorf. Gerade vom Urlaub heimgekehrt, wurde sie vom Fleischskandal in Wertingen überrollt. "Was soll man dazu sagen. Einfach ekelhaft!", zeigt sich Mutter Cornelia entsetzt. Nach all den vorausgegangenen Lebensmittelskandalen könne sie nicht verstehen, dass so etwas noch vorkommt. "Die Kontrollen sind offenbar immer noch mangelhaft", gibt sie den Behörden den "Schwarzen Peter".
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