Ansprechpartner statt Quotenmänner
Vier Männer aus der Region lassen sich zu Kinder- und Jugendhospizhelfern ausbilden
Dillingen Wann ist der Mann ein Mann? Für Robert Hermann, Lukas Rösch, Helmut Seiler und Wolfgang Strakosch ist der Refrain des bekannten Grönemeyer-Hits keine leere Floskel. Denn die vier Männer stehen ihren Mann: Seit April lassen sie sich zum Kinder- und Jugendhospizhelfer bei den Maltesern ausbilden. Dabei wollen sie sich gerade nicht als Quotenmänner in einem sonst weitgehend von Frauen dominierten Bereich verstanden wissen. Vielmehr geht es ihnen darum, die Hospizarbeit mit ihren Lebenserfahrungen und Ideen zu bereichern sowie jungen- und männertypische Aspekte und Themen einzubringen.
Ein Glücksfall für Sylvia-Maria Braunwarth, Leiterin der Koordinationsstelle des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes in Günzburg, hatte sie doch gezielte Anfragen von betroffenen Familien nach männlichen Hospizhelfern: „Von unseren aktuell acht Kursteilnehmern sind die Hälfte Männer - das hatten wir bislang noch nie,“ freut sie sich.
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