Flüchtlinge haben Rechte und Pflichten
Dillinger Unterstützergruppe informiert im Kirchenzentrum
„In Deutschland gibt es Pflichten und Rechte“, sagte Georg Schrenk beim jüngsten Informationstreffen, zu dem die Unterstützergruppe Asyl/Migration eingeladen hatte. Etwa Rund 60 anerkannte Flüchtlinge und einige Unterstützer waren laut Pressemitteilung in das Katholische Kirchenzentrum St. Ulrich gekommen. Rechte und Pflichten seien im Grundgesetz und in allen übrigen Gesetzen festgeschrieben, so Schrenk. Die Rolle des „Schiedsrichters“ übernehmen seinen Worten zufolge Polizei und Justiz. „Und nicht die Scharia-Polizei.“
Die ehrenamtliche Hilfe der Unterstützergruppe sei dabei weder staatlich noch selbstverständlich, erklärte Schrenk den Flüchtlingen. In Deutschland sei Eigeninitiative das A und O: „Die Menschen in Deutschland haben meist durch Arbeit ihren Wohlstand erhalten“, sagte Schrenk. Natürlich gebe es Hilfestellungen bei den zuständigen Behörden, beim Jobcenter etwa oder bei der Wohnungslotsin. Über die dezentralen Unterkünfte der Behörden informierte Dieter Kogge vom Landratsamt: auch hier sei Eigenverantwortung unabdingbar – insbesondere bei der Sauberkeit, bei Möbeln und dem Zusammenleben.
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