Fußbad und Kräuterbowle
Dillingen Was gibt es Schöneres bei hochsommerlichen Temperaturen als Erfrischung im kühlen Nass? Aber was tun, wenn wegen des Eichenprozessionsspinners (siehe eigenen Bericht auf Seite 19) das städtische Freibad geschlossen bleibt? Die Antwort darauf gab Oberbürgermeister Frank Kunz am vergangenen Samstagmittag, als er in Begleitung zahlreicher Buben und Mädchen und deren Eltern im Wasserbecken des Wohlfühlpfades im Taxispark im berühmten "Storchenschritt" ein Fußbad nahm.
Im Beisein zahlreicher Kinder aus der Josef-Anton-Laucher-Volksschule und der Kneipp-Kindertagesstätte Fristingen sowie vieler Bewohner des Heilig-Geist-Stiftes und Mitgliedern des Kneippvereins freute sich Kunz über das Fest für alle Generationen und blickte zufrieden auf die zahlreichen Anstrengungen zurück, die Dillingen als Kneippstadt positionieren sollen. Tänze und Lieder der Kindergarten- und Schulkinder mit ihren Kappen "Mach fit - Kneippstadt Dillingen" umrahmten die Ansprachen von Kunz und Kneipp-Vereins-Vorsitzender Erika Schweizer. Der Verein hat seit Samstag 206 Mitglieder - jüngstes Mitglied ist OB-Sohn Lucas mit drei Monaten. Schweizer wies auf die mittlerweile unbestrittene positive Wirkung der kneippschen Anwendungen, zum Beispiel auch bei Schlafstörungen von Senioren, hin.
Die Kinder konnten Kräutersäckchen bemalen, die dann mit Melisse, Lavendel, Kamille, Hopfen und Pfefferminze gefüllt wurden. Groß und Klein versuchten sich am Wasser-Staffellauf oder am Tast-Parcours "Sehen mit den Händen". Nach ihrem "Pfefferminz-Lied" verteilten die Buben und Mädchen aus Fristingen Minze an die Senioren. Für die Besucher gab es zur Stärkung nicht nur Würstchen, sondern ganz nach Kneipp auch Kräuterbowle und Brot mit Brennnesselbutter. Und wer wollte, konnte mit den Kneippführern noch einen Stadtrundgang unternehmen.
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