Giftige Dämpfe: Lauinger sorgen sich
Beim Großbrand in Pfaffenhofen steht die Brandursache fest
Beim Brand der Recyclingfirma Stena am Sonntagabend in Lauingen stand eine gewaltige Rauchsäule über der Stadt. Die Polizei rief Anwohner auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zudem wurde wegen der giftigen Dämpfe, die beim Brennen von Kunststoffen entstanden, der nahe gelegene Lauinger Bahnhof gesperrt. Züge hielten vorübergehend nicht mehr in der Albertus-Magnus-Stadt. Anwohner wie Franz Huber hat dies beunruhigt. „Ich habe die Sorge, dass es von den Quecksilberdämpfen Ablagerungen an Salat, Tomaten und Brombeeren gibt“, sagt der Lauinger. Zudem betreibe er ein offenes Schwimmbad, das er möglicherweise neu befüllen müsse. Doch die Ergebnisse der Untersuchungen über die Emissionen nach dem Brand lagen am Dienstag nach Angaben des Dillinger Landratsamtes bis Redaktionsschluss noch nicht vor.
Wodurch der Brand in dem Recycling-Unternehmen für Kühlgeräte ausgelöst wurde, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Dillingen laufen noch, teilte Sprecher Siegfried Hartmann vom Polizeipräsidium Schwaben Nord auf Anfrage unserer Zeitung mit. Beim Großbrand der Zimmerei Glaß in Pfaffenhofen sehen die Ermittler aber klarer. „Wir gehen hier von einem technischen Defekt aus“, informierte Hartmann. Es werde aber noch ein Brandmittel-Suchhund an der Unglücksstelle zum Einsatz kommen. Solche Hunde können Brandbeschleuniger erschnüffeln. (bv)
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