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Das Schwarzwild ist kein Problem
![Langjährige Mitglieder wurden bei der Frühjahrsversammlung der Jäger geehrt: (von links) Fürst Moritz zu Oettingen-Wallerstein, Meinhard Hartmann (40 Jahre), Rudolf Wild (50 Jahre), Albert Müller (40 Jahre), Willi Gleixner (40 Jahre) und Vorsitzender Helmut Jaumann. Auf dem Bild fehlen Franz Stetter (60 Jahre), Josef Schneider (50 Jahre) und Herbert Heisig (25 Jahre). Langjährige Mitglieder wurden bei der Frühjahrsversammlung der Jäger geehrt: (von links) Fürst Moritz zu Oettingen-Wallerstein, Meinhard Hartmann (40 Jahre), Rudolf Wild (50 Jahre), Albert Müller (40 Jahre), Willi Gleixner (40 Jahre) und Vorsitzender Helmut Jaumann. Auf dem Bild fehlen Franz Stetter (60 Jahre), Josef Schneider (50 Jahre) und Herbert Heisig (25 Jahre).](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Kreisjägervereinigung Abschussstopp von der Behörde gefordert
Als einen „Zustandsbericht der Natur“ würdigte Gundelfingens Bürgermeister, Franz Kukla, die Hegeschau der Kreisjägervereinigung Dillingen in der Brenzhalle. Tatsächlich kann wohl kaum eine andere Organisation einen so detaillierten Einblick in die Wildpopulation und -lebensräume einer Region gebe wie die Jäger, heißt es in einer Pressemitteilung. In Gundelfingen waren nicht nur – wie vorgeschrieben – die Gehörne aller im Kreis erlegten Rehböcke zu sehen, sondern auch die Entwicklung der Jagdstrecken vieler weiterer Arten über die vergangenen Jahrzehnte dokumentiert. Zusätzlich gab es über vier Tage hinweg eine Naturschau mit Präparaten in naturnahen Dioramen.
Rund 140 Gäste waren bei der Hegeschau und der Frühjahrsversammlung dabei. Der Vorsitzende der Kreisjägervereinigung, Helmut Jaumann, setzte die Schwerpunkte der Diskussion: die als zu hoch empfundene Abschussforderung beim Rehwild sowie der Umgang mit der kleinen Damwildpopulation. Dillingen ist einer der wenigen Landkreise in Bayern, in dem Reh, Schwarz-, Dam- und Muffelwild vorkommen. Doch das könnte sich bald ändern: Das Muffelwild soll gegen den Willen der Jäger komplett ausgerottet werden. Und beim Damwild geht die Hegegemeinschaft „Liezheimer Forst“ von einer geringen Populationsgröße von gut 50 Stück auf 12000 Hektar aus. Sie fordert deshalb von der Unteren Jagdbehörde einen Abschusstopp für mindestens ein Jahr.
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