Vielzahl von Revisionsarbeiten ohne Unfälle
Vielzahl von Revisionsarbeiten ohne Arbeitsunfälle
Block B des Kernkraftwerks Gundremmingen ist nach dem Abschluss aller während des Revisionsstillstands geplanten Arbeiten und Prüfungen am Sonntagmorgen wieder in Betrieb genommen und abends mit dem Stromnetz verbunden worden. Derzeit wird die Stromproduktion der Anlage schrittweise auf volle Leistung angehoben. Dabei durchläuft der Block weitere Prüfungen, die nach der Inbetriebnahme vorgesehen sind. Unterstützt von etwa 1000 Mitarbeitern von Partnerfirmen hat die Revisionsmannschaft des Kraftwerks den Block in den vergangenen Wochen fit gemacht für das nächste Produktionsjahr. Gut 2500 einzelne Arbeitsaufträge standen dabei auf dem Programm, darunter das Nachladen von Brennelementen in den Reaktor. „Gemeinsam mit den Kollegen der Partnerfirmen haben wir es geschafft, die Vielzahl von Revisionsmaßnahmen ohne Arbeitsunfall zu bewältigen“, freut sich Michael Trobitz, technischer Geschäftsführer des Kraftwerks. Im Verlauf einer von insgesamt 325 wiederkehrenden Prüfungen an den technischen Einrichtungen des Blocks wurde am Samstag (11. April) ein Strang der mehrfach vorhandenen Notstromversorgung fehlerhaft abgeschaltet. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist das Ereignis nach dem deutschen Meldesystem der Kategorie N (normal) zuzuordnen bzw. nach der internationalen Bewertungsskala INES eine Meldung der niedrigsten Stufe 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung). Eine Gefährdung des Personals, der Anlage oder der Umgebung war mit dem Ereignis nicht verbunden. Der jetzt begonnene Produktionszyklus von Block B soll rund ein Jahr dauern. Die nächste Revision des Blocks ist für April 2016 geplant. Block B und C des Kernkraftwerks Gundremmingen leisten gemeinsam knapp ein Viertel der jährlichen Stromproduktion in Bayern.
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