Hauseinsturz in Lauingen: Denkmalschutz gegen städtische Entwicklung
Plus Am Beispiel des eingestürzten Hauses in Lauingen und der Folgen dessen zeigt sich, dass der Denkmalschutz immer wieder im Kontrast zur einer nachhaltigen Stadtentwicklung steht.
Für die Anwohner der Zenettistraße in Lauingen war jener Mittwoch vor zwei Wochen ein Schock: Mit einem lauten Scheppern ging der Dachstuhl des alten Stadels, der dort als Anbau eines Bauernhauses vor vielen Jahren errichtet wurde, zu Boden. Seitdem gleicht das Grundstück einem Trümmerfeld, das Stück für Stück aufgeräumt wird. Doch sind noch nicht alle Schäden beseitigt, da bahnt sich der nächste Ärger an: An den Folgen des Einsturzes entbrennt wieder einmal die Diskussion um den Denkmalschutz. Dabei stellt sich eine wichtige Frage. Was ist wichtiger: Der Erhalt historischer Bauten oder eine nachhaltige Entwicklung der Ortskerne?
Zweifelsohne ist es wichtig, Zeugnisse vergangener Zeiten, zu denen auch das Haus in der Zenettistraße gehört, das in der Denkmalliste als „ehemaliges Ackerbürgerhaus“ eingetragen ist, zu erhalten. Sie dienen als Erinnerung daran, wie die Lauinger Altstadt früher einmal ausgesehen hat, sie stiften Identität.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.