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Hochwasserschutz
14.12.2016

Wo Polder Existenzen bedrohen

Der Schwenninger Ortsteil Gremheim ist mit dem großen Polder Neugeschüttwörth besonders von der Planung betroffen. Welche Befürchtungen die Landwirte haben und was sie jetzt tun wollen

Gremheim muss jetzt aufwachen. Und mit dem Schlimmsten rechnen. Nur darauf zu hoffen, dass es schon nicht so schlimm werden wird, wenn der Polder Neugeschüttwörth gebaut wird, das könne jetzt nicht die Lösung sein, sagt Ortsbäuerin Maria Jäger. Schließlich hätten die meisten Bauern in Gremheim zwei Drittel bis drei Viertel ihrer Fläche dort, wo nach den neuesten Plänen künftig der 1800 Hektar große Polder sein soll. Auch Maria Jäger selbst ist stark davon betroffen. Mindestens drei Viertel ihrer Fläche läge, wenn der Polder so kommt, in diesem Gebiet. „Da weiß man nicht, was das für Folgen hat.“ Einen Vorgeschmack hätten die Landwirte in Gremheim durch den Riedstrom, von dem sie bereits betroffen sind, aber immer wieder bekommen.

Noch gut kann sich Maria Jäger daran erinnern, wie sie beim letzten Mal in ihren Gummistiefeln auf ihrem Acker einsank und Furchen grub, damit das Wasser endlich wieder abläuft, bevor es die Pflanzen zerstört. Und wenn auf den Wiesen das Wasser endlich weg sei, dann bleibe unten am Boden die zähe Pampe, die das Abmähen extrem erschwert und das Mähwerk beschädigen kann. Und das, was man dann abgemäht hat, müsse nach all der Arbeit auch noch entsorgt werden. Schließlich könne keiner sagen, ob auch Schadstoffe mit auf die Wiesen und Äcker geschwemmt wurden. „Das Gras oder das Getreide, das ich an meine Tiere verfüttern oder verkaufen will, könnte ja belastet sein. Und von Geld können meine Tiere und ich nicht herunterbeißen“, sagt Maria Jäger und stellt die Frage, die sie auch auf einem Plakat in Gremheim auf den Punkt gebracht hat: „Was sollen wir unseren Tieren füttern?“ Die Ortsbäuerin sorgt sich um die Böden. Um die Wiesen, die, wenn sie öfter überschwemmt werden, versumpfen. Denn sie befürchtet, dass die Polder nicht nur alle 1000 Jahre geflutet werden, sondern wesentlich öfter: „Sonst würde man doch nicht so viel Geld in die Hand nehmen.“ Für die Landwirtschaft in Gremheim gehe es um nicht weniger als um die Existenz. Allein schon deshalb müsse man am Ball bleiben. Vor der Informationsveranstaltung am Montag wollen die Gremheimer deshalb noch einmal mobil machen. „Wir müssen schauen, wie wir es zu einer akzeptablen Lösung bringen“, sagt Maria Jäger.

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