Klimaschutz: Das Reden allein hilft uns nicht
Experten aus dem Landkreis Dillingen sagen: Handeln ist das Gebot der Stunde. Auch in der Corona-Krise.
Die Fragen der Erderwärmung und des Klimaschutzes waren vor der Corona-Krise in fast aller Munde. Für viele Menschen sind sie ein echtes Anliegen, vielfach eine Sorge. Nur das Reden darüber und das Betroffensein helfen nach Auffassung des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege nicht weiter. Handeln ist das Gebot der Stunde, betonen die beiden Vorsitzenden Leonhard Greck und Reinhold Sing.
Versickern von Regenwasser
Die Frage sei nur, wie dieses Handeln aussehen kann oder sogar muss. Die Vorsitzenden sprechen von einem Dreiklang: das Blattgrün und die erneuerbaren Energien voranbringen, Kreisläufe einhalten, etwa durch das Versickern von Regenwasser, und nach Möglichkeit einen bescheideneren Lebensstil pflegen. Die Notwendigkeit zum Handeln ergebe sich aus ganz einfachen Erkenntnissen. So war der Kohlendioxidgehalt in der Luft laut Pressemitteilung nie größer als zurzeit, nie zuvor waren die Ozeane wärmer und nie zuvor die Meeresspiegel höher.
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