Stefan Kagl lässt „Bilder einer Ausstellung“ lebendig werden
Herforder Münsterorganist begeistert mit „Russischen Impressionen“ bei Orgelmatinee
Dillingen Ein wunderschönes, synästhetisches Erlebnis für die wiederum mehr als hundert Zuhörer war das Matinee-Konzert des Herforder Münster-Organisten Stefan Kagl, der am Samstag im Rahmen des Dillinger Orgelsommers in der Basilika gastierte. Unter dem Titel „Russische Impressionen“ schlug der Musiker zunächst den Bogen zum Konzert der Russin Elena Kozemirenko aus der letzten Woche und präsentierte ihren „Ferenc Liszt Dancing“, eine ebenso schwungvolle wie imposante Komposition der jungen russischen Künstlerin.
Den weitaus größeren Teil des Konzertes nahm jedoch die Darbietung eines der bekanntesten Werke der russischen Musik ein. Stefan Kagls Interpretation des berühmten Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky vermochte eine wunderbare Wandlung des Gehörten in stimmungsvolle Bilder, sodass der mit ein bisschen Fantasie begabte Zuhörer auf den Spuren von Mussorgsky an den Gemälden von dessen Künstlerfreund Victor Hartmann buchstäblich vorbeiflanieren und die dargestellten Bilder vor seinem geistigen Auge sehen konnte.
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