Im Stadtrat gibt es eine Diskussion, ob man an einem Programm teilnehmen will, das den Schuldenberg massiv abbauen könnte - aber auch Einschnitte bedeutet.
In seiner Sitzung am Dienstag hat sich der Lauinger Rat mehrheitlich dafür entschieden, ein Sparkonzept zu erarbeiten, um in ein Programm aufgenommen zu werden, das den Haushalt sanieren könnte (Ein Schuldenschnitt für Lauingen – aber um welchen Preis?). Eigentlich ging es in der Sitzung lediglich um die Absichtserklärung – doch die Diskussion kochte hoch und offenbarte, wo bei dieser Frage die Gräben verlaufen. Der Inhalt des Konzeptes, also die Entscheidung darüber, wo gespart werden könnte, war noch gar nicht das Thema. Trotzdem zeigte sich, wie schwierig die Debatte in den nächsten Wochen werden dürfte.
Wo kann Lauingen noch mehr Geld einsparen?
Denn jetzt geht es an die Substanz, an die Frage, wie sehr man Vereine belasten kann, wo noch Geld einzusparen ist und was eine Stadt wie Lauingen wirklich braucht. Der Rat hat es selbst in der Hand, wie weit er geht. Aber die Mitglieder werden nun mit unangenehmen und schwierigen Fragen konfrontiert. Lauingen hat zum Beispiel eine Stadtbücherei, die tolle Arbeit leistet und eine wichtige Funktion erfüllt. Aber sie kostet eben auch Geld. Kann man so eine Einrichtung der Sanierung des Haushalts opfern?
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