Stelen oder Steine für Baumbestattungen in Lauingen?
Plus Der Lauinger Stadtentwicklungsausschuss berät über die Namenskennzeichnung bei Baumbestattungen - und sortiert unbeliebte Vorschläge aus.
Wenn sich das Leben dem Ende zuneigt, wollen immer mehr Menschen lieber naturnah unter einem Baum statt im klassischen Grab beerdigt werden. Auch auf dem Lauinger Friedhof Herrgottsruh gibt es die Möglichkeit dazu. Doch bisher ungeklärt ist die Frage: Wohin kommen die Namen der Verstorbenen? Fünf Optionen wurden am Donnerstagabend im Stadtentwicklungsausschuss diskutiert.
Die teuerste Variante besteht aus acht Holzstelen. Dabei würden Baumgruppen zusammengefasst werden. Außerdem sieht diese Option vor, dass an die knapp über einen Meter großen Stelen Schilder mit den Namen der Verstorbenen angebracht werden. Kosten (ohne Namensplättchen): rund 37.000 Euro. Eine andere Option: Stelen aus Stein. Diese, so erklärte Stadtbauamtsleiterin Birgitta Neurohr, würden aus Kalkstein bestehen und wären 1,9 Meter hoch. Bei beidseitiger und enger Beschriftung wären dann im Naturfriedhof zwei Stelen nötig, für die Wiesenanger drei. Kosten für die insgesamt fünf Stelen: knapp 11.000 Euro. Neurohr: „Wir brauchen eine Lösung, die man in 40 Jahren auch noch angucken kann.“
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