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Lauingen
02.12.2017

Stromkosten: Es werde Licht – aber nicht zu teuer

Jetzt im Advent leuchten drinnen und draußen viele bunte Lichter. Das kann teuer werden. Ein Experte erklärte jetzt im Windstützpunkt in Lauingen, wie sich bei all dem Lichterglanz Geld sparen lässt. Unser Bild stammt vom Weihnachtshaus in Echenbrunn.
Foto: Karl Aumiller, Archiv

Mit den richtigen Lampen lässt sich viel Strom sparen. Gerade im Advent wird das sinnvoll.

Lichterketten, Leuchtsterne und bald auch noch der Weihnachtsbaum: Jetzt im Advent leuchtet oft das ganze Haus in warmen Farben. Das erhöht vor allem eines: den Stromverbrauch. Bei einem Vortrag im Windstützpunkt in Lauingen erklärte Diplom-Ingenieur Wolfgang Buttner, wie im Haushalt und im Betrieb Strom gespart werden kann.

Der Landsberger Energieberater für mittelständische Unternehmen befasst sich schon seit über 25 Jahren mit dem Thema Beleuchtung und kennt sich dementsprechend aus. „15 Prozent des produzierten Stroms in Deutschland werden nur für Beleuchtung verbraucht“, beginnt er seinen Vortrag vor den knapp 15 interessierten Zuhörern in der Berufsschule Lauingen.

„Dabei kann man knapp 40 Terawattstunden nur durch Lampen und Leuchten einsparen.“ Das sei zwei Mal die erzeugte Energie aus Wasserkraft in Deutschland. Wer umrüstet, spart also nicht nur Geld, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes.

Wer den Überblick behalten will, muss zuerst den Unterschied zwischen Lampe und Leuchte verstehen. Eine Lampe ist das Leuchtmittel, also die Glühbirne. Sie wird in die Leuchte eingebaut. Die Leuchte ist also das Gehäuse, in das Lampen eingesetzt werden. Das Umrüsten im Haushalt ist einfach: „Es muss nicht immer gleich eine neue Leuchte sein“, sagt der Experte. Oft reiche es, eine neue Lampe zu installieren. Mit sogenannten Retrofitlampen, was übersetzt so viel wie „passt rückwirkend“ bedeutet, können alte Glüh- und Halogenlampen ersetzt werden. Und das, ohne die Leuchte an sich umbauen zu müssen. „Um wirklich effektiv Strom zu sparen, sollte man die aktuellen Lampen nicht aufbrauchen, sondern sie direkt wegwerfen und moderne Retrofits kaufen“, rät der Experte.

Das beweist er in einer simplen Kostenaufstellung: Wer eine 60-Watt-Glühlampe zu Hause hat und erst aufbrauchen will, der zahle bei einer Halbwertszeit von 500 Leuchtstunden und Stromkosten von 0,25 Euro pro Kilowattstunde für diese Lampe noch 7,50 Euro. Durch eine neue zehn-Watt-LED könne man sich dabei über fünf Euro sparen, wenn man umrüstet. „Nicht wegwerfen ist schlicht falscher Geiz“, schlussfolgert Buttner. Der Profi rät: „Wenn eine alte Lampe länger als eine halbe Stunde am Tag leuchtet, sollte man sie austauschen.“ Natürlich sei die Welt der Lampen und Leuchten für einen Laien sehr suspekt. Zwischen all den Fachbegriffen Lumen, Lux, Candela oder Leuchtdichte verliert man schnell den Überblick. Aber sich in die Thematik einzulesen, lohne sich. Vor allem die Garantiedauer und Berichte von Verbrauchertests wie Stiftung Warentest seien ein wichtiger Indikator für gute Lampen. Und: „Kaufen Sie nicht beim Discounter irgendeine billige Lampe, sondern investieren Sie in Markenprodukte.“

Die seien zwar teurer, aber nur dann lohne es sich wirklich. Zu beachten gäbe es nur, dass LEDs einige Eigenheiten haben. So reagieren sie empfindlich auf Hitze und Feuchte. Das habe wiederum Auswirkungen auf die Lebensdauer. „Normale Zimmertemperaturen halten die Lampen aber ohne Weiteres aus“, weiß Buttner. Gerade in der Weihnachtszeit spart man sich also viel Geld, wenn man umrüstet. So lässt sich das Weihnachtsfest mit einem ruhigen Gewissen feiern.

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