
Weniger Vögel, mehr Eier: ein besonderer Fund in Lauingen


In diesem Bild stecken eine gute und eine schlechte Nachricht.
Auf der einen Seite ist es traurig, dass Vogelschützer Gerhard Bischof aus Lauingen diese Eier gefunden hat. Denn die Brutzeit ist vorbei, das Nest des Tannenmeisenpaares ist verlassen. Doch darin bleiben Eier zurück – und zwar eine ganze Menge. 17 Stück sind es, die Bischof gezählt hat. Eigentlich legt die Tannenmeise seiner Erfahrung nach acht bis maximal 13 Eier. Und dann gab es noch einen Fall mit einem Kohlmeisennest: Darin entdeckte Bischof 15 Eier. „Das ist das Höchste, was ich bisher erlebt habe“, sagt er. Üblich seien hier etwa acht bis zehn Eier.
Größere Reviere für die Brutpaare
Woran könnte das liegen? Bischof erklärt, es gebe insgesamt weniger Brutpaare. „Die Restlichen versuchen, das zu kompensieren“, schätzt er. Für die Brutpaare bleiben immerhin größere Reviere, wenn es insgesamt weniger Konkurrenz gibt.
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