Mit dem besten Forscherpreis ausgezeichnet
Für gebürtige Schwenningerin Prof. Dr. Irmgard Sinning
Schwenningen/Heidelberg Für Irmgard Sinning sei es der „helle Wahnsinn“. Damit habe sie nicht gerechnet – auch wenn sie schon einige Male nominiert war. Doch nun hat es geklappt. Die gebürtige Schwenningerin wurde mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz Preis ausgezeichnet, nächstes Jahr findet die Verleihung statt. Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert und der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland.
Prof. Dr. Irmgard Sinning beschäftigt sich vor allem mit Proteinkomplexen, die dafür sorgen, dass unterschiedliche Membranproteine zu den für sie bestimmten Zielmembranen in den jeweiligen zellulären Kompartimenten gebracht werden. Dabei ist entscheidend, wie die Proteine durch die biologischen Membranen transportiert werden. Auf diesem Gebiet hat Irmgard Sinning eine ganze Reihe grundlegender Beiträge zur Aufklärung eines der wichtigsten Transportmechanismen geleistet: des durch das sogenannte SRP („Signal Recognition Particle“) vermittelten Transportwegs. Im Gespräch sagt die 53-Jährige: „Wir sind hier alle noch immer total happy. Ich habe bestimmt schon 200 Glückwunschmails beantwortet.“ Seit 2000 hat Irmgard Sinning ihren eigenen Lehrstuhl am Biochemiezentrum in Heidelberg.
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