
Die Liebe zog sie ins Land der Elfen und Trolle

Rebekka Hafner-Toone aus Mörslingen entwickelte schon mit elf Jahren ein Faible für Irland. Vor dreieinhalb Jahren ging sie auf die Insel. Nach einer besonderen Begegnung in einem Pub.
Schon der Weg zur Arbeit ist für Rebekka Hafner-Toone ein Naturerlebnis. Denn der führt am Wild Atlantic Highway an der Westküste Irlands entlang. Schroffe Felsen, das Meer, das schäumend an die Küste brandet, das satte irische Grün. „Andere machen hier Urlaub, ich lebe hier“, sagt die 27-Jährige. „Ich kann mich wirklich glücklich schätzen.“ Schon früh entdeckte Rebekka Hafner-Toone für sich die Grüne Insel. Zum ersten Mal war sie mit elf Jahren in Irland. Gemeinsam mit dem Dillinger Spielmannszug, der zu Besuch in Dillingens irischer Partnerstadt Naas im County Kildare war.
Es war Liebe auf den ersten Blick: „Ich habe mich gleich wohlgefühlt. Die Leute waren total nett, unglaublich gastfreundlich.“ Immer wieder kehrte sie in den folgenden Jahren auf die Insel zurück, fand bei einer Gastfamilie eine zweite Heimat, machte Praktika und Ferienjobs. Der große Traum war es immer, einmal länger in Irland zu leben. Doch nach dem Abitur am Sailer-Gymnasium machte Rebekka Hafner-Toone zuerst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau, arbeitete erst in Würzburg und dann in Frankfurt am Main. Dort zog sie ihre Liebe zur Grünen Insel immer wieder in einen Irish Pub. Und da traf sie ihn dann im Jahr 2012. Einen echten Iren, rote Haare, Sommersprossen – Liam. Der war mit einem Freund auf dem Weg zur EM nach Polen und machte in Frankfurt Station. Die beiden unterhielten sich gut. Auf Liams Rückweg von der EM trafen sie sich wieder im Pub. Neun Monate später packte die Mörslingerin ihre Sachen und zog nach Irland. Das war vor dreieinhalb Jahren.
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