Neue Studie über Krebs und Kernkraft hat die Debatte neu entfacht
Massive Reaktionen haben auch im Landkreis die Ergebnisse der aktuellen Studie des Mainzer Kinderkrebsregisters ausgelöst, wonach das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, mit zunehmender Nähe zu einem Kernkraftwerk zunimmt. Das Bundesamt für Strahlenschutz, das die Studie in Auftrag gegeben hat, wies laut Pressemitteilung der Ulmer Ärzteinitiative der IPPNW darauf hin, dass "nachweislich das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, umso größer ist, je näher sie am Reaktor wohnen".
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) geht nicht davon aus, dass das höhere Risiko mit der Strahlenbelastung der Bevölkerung durch Atommeiler zusammenhänge. Er kündigte eine umfassende Überprüfung der Studie samt ihrer Ergebnisse an.
Auch CSU-Landtagsabgeordneter Georg Winter forderte genaue Analysen, die dann der Bevölkerung vorgestellt werden müssten.
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