Nicht die Geringste unter den Kirchen
Donaualtheim (bv) - Die Schönheit und Harmonie der barocken Donaualtheimer St.-Vitus-Kirche war gestern nicht nur beim Festgottesdienst zu erleben. Kirchenhistoriker Dr. Walter Ansbacher hat die Bedeutung des Gotteshauses, das vor 250 Jahren geweiht wurde, beim Festvortrag vor rund 250 Gästen im Donaualtheimer Sportheim herausgestellt. "Die Kirche von Donaualtheim mit dem stolzen Turm (51 Meter) ist innen und außen ein wahres Schmuckkästchen", zitierte der einstige Oberministrant aus einem Buch über die bayerisch-schwäbische Kirchengeschichte.
Dr. Ansbacher wandelte ein Bibelwort ab: "Du, Donaualtheim im Landkreis Dillingen, bist keineswegs der geringste Ort unter den Städten und Dörfern des Bistums Augsburg. Denn Du kannst, was vor allem die Anmut Deiner Kirche betrifft, durchaus als eine beachtenswerte Besonderheit gelten …"
Ansbacher informierte, dass der Vorgängerbau des heutigen Gotteshauses ins Jahr 1479 zurückdatiert werden kann. Für die Erweiterung der Vitus-Kirche sorgte Pfarrer Johann Kaspar Fuchs in den Jahren von 1751 bis 1753, Baumeister war Franz Xaver Kleinhans. Fuchs habe auch bei der barocken Innenausstattung durchgesetzt, dass Künstler von Rang zum Zuge kamen. Ansbacher erinnerte in dem mit viel Beifall bedachten Vortrag auch an bedeutende Seelsorger wie Professor Dr. Dr. Georg Graf, weltweit eine Koryphäe im Bereich christlich-arabische Literatur, und Bistumshistoriker Dr. Peter Rummel, der von 1963 bis 2002 in Donaualtheim gewirkt hat und jetzt in Ronsberg lebt.
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