Belgischer Domorganist in der Basilika St. Peter
Peter Van den Velde kommt
Dillingen Domorganist Peter Van de Velde, Antwerpen (Belgien) wird beim 10. und letzten Matineekonzert des „7. Dillinger Orgelsommers“ am Samstag, 17. August, um 11.15 Uhr in der Basilika St. Peter in Dillingen in Dillingen debütieren.
Peter Van de Velde studierte am Könglich-Flämischen Musikkonservatorium in Antwerpen, wo er mehrere erste Preise sowie 1996 ein Solisten-Diplom errang. Er war der letzte Schüler von Stanislas Deriemaeker. Als Kathedralorganist in Antwerpen seit Anfang 2002 spielt er sowohl an der romantischen Schyven-Orgel (1891) als auch an der barocken Metzler-Orgel (1993). Er ist außerdem Organist an St. Michael in Antwerpen, wo er jeden Sonntagabend den Gottesdienst begleitet. Sein Ziel ist es, die Orgelmusik einem größeren Publikum nahezubringen. Seine jüngsten Solokonzerte führten ihn nach Deutschland, Frankreich, Irland, Russland, Japan, Ägypten und in die Niederlande. Sein Repertoire umfasst alle Stile, doch in seinem Solorepertoire beschäftigt er sich vor allem mit der französischen und belgischen Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. 2004 nahm er seine erste Solo-CD an der Schyven-Orgel der Kathedrale von Antwerpen auf und in 2006 nahm er 2 SACDs auf mit dem Orgelwerk des belgischen Komponisten Paul de Maleingreau (1887-1956). Die CDs fanden großes Lob in der Fachpresse. Unter dem Titel „Johann Sebastian Bach und die französische Orgelschule“ wird er Bachs grandiose Toccata F-Dur BWV 540/1 spielen. Im Mittelpunkt des Abschlusskonzertes steht Marcel Duprés hochvirtuose „Symphonie-Passion“ op. 23 aus dem Jahr 1924. Das kolossale Werk schildert in vier Sätzen das Leben Christi: „Die Welt in Erwartung des Heilandes“ – „Geburt“ – „Kreuzigung“ – „Auferstehung“.
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