Wolfgang Schenk tritt wieder an
SPD Lauingen spricht sich für erneute Kandidatur im März 2014 aus
Lauingen In einer gut besuchten Mitgliederversammlung sprach sich die Lauinger SPD für eine erneute Kandidatur von Bürgermeister Wolfgang Schenk bei den Kommunalwahlen im März 2014 aus. Ortsvorsitzender Dietmar Bulling und Stadtrats-Fraktionsvorsitzender Markus Stuhler sprachen sich unisono für eine dritte Amtszeit Schenks aus. Dieser Empfehlung schlossen sich die SPD-Mitglieder einstimmig an. Wolfgangs Schenk freute sich über das Votum und die Möglichkeit, „erneut gemeinsam in den Wahlkampf zu gehen“, da er die erreichten Erfolge als Ergebnis einer Team-Leistung ansehe.
Schenk ließ die Erfolge der letzten vier Jahre Revue passieren, etwa, dass der jahrelange Schuldenanstieg gebremst und die Verschuldung der Stadt leicht zurückgeführt werden konnten, obwohl zahlreiche Investitionen getätigt wurden. Das Gewerbesteueraufkommen konnte laut Schenk durch Neuansiedlungen, Firmenerweiterungen und die Solarparks deutlich gesteigert werden. Die Bauten der Kinderkrippe und der Aussegnungshalle wurden begonnen, und der Schimmelturm, das obere Brunnental und die Innenräume des Rathauses konnten laut Schenk sukzessive saniert werden.
Der Bürgermeister freute sich über die Eröffnung des Jugendcafes und die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes der Lauinger Berufsschule. Wichtig war Schenk, dass mit der Teilsperrung des Marktplatzes der Einstieg in eine veränderte Nutzung des zentralen Platzes gelungen sei. Als ein wichtiges Ziel der nächsten Jahre bezeichnete Schenk die Generalsanierung der Lauinger Realschule.
Anschließend sprach Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher über die NSA-Spähaffäre. „Die Kanzlerin duckt sich weg und sagt wenig“, so Fograscher. Neben diesem aktuellen Thema ging Fograscher auf weitere Themen des Bundestagswahlkampfes ein: Sie sprach sich gegen eine Leistungserhöhung des AKW in Gundremmingen aus, auf dem Feld der sozialen Gerechtigkeit plädierte Fograscher für einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro, für die Eindämmung von Leiharbeit und Werksverträgen und eine Eindämmung der ausufernden Mieten in den Ballungsräumen.
Abschließend berichtete Bezirkstagslistenkandidat Martin Knecht vom bezirkspolitischen Besichtigungstag in diversen Sozial- und Weiterbildungseinrichtungen im Landkreis. „Diese Einrichtungen kümmern sich um Menschen, die sich am ersten Arbeitsmarkt schwer tun.“
Daher seien die Mittelkürzungen für solche Einrichtungen seitens der Politik nicht nachvollziehbar. (pm)
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