Harte Drogen, gefälschte Rezepte, Kriegswaffen: Arzt aus Kreis Dillingen vor Gericht
Plus Das Dillinger Amtsgericht verurteilt einen Mediziner aus dem Landkreis Dillingen. Er soll seine Stellung als Arzt massiv missbraucht haben.
Es ging um harte Drogen und es ging um Waffen, Kriegsmunition sogar. Es ging um Telefonüberwachung und verdeckte Ermittlung, Observation und Hausdurchsuchung. Es ging um eine „gewesene Freundschaft“, um missbrauchtes Vertrauen, um Naivität, Gutmütigkeit, Erinnerungslücken und auch um ein gutes Stück Schludrigkeit. Aber es ging in dem Prozess am Dillinger Amtsgericht insbesondere um die extrem hohe Verantwortung von Medizinern im Umgang mit Betäubungsmitteln.
Angeklagt waren ein 71-jähriger Arzt und ein 40-Jähriger, beide aus dem Landkreis Dillingen. Gemeinschaftlicher Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen sowie Beihilfe zum Handel und Betrug lauteten die Vorwürfe von Staatsanwalt Konstantin Huber vor dem Dillinger Schöffengericht. Dabei handelt es sich um Verbrechen nach Paragraf 29a des Betäubungsmittelgesetzes.
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