Röhm führt Kurzarbeit ein
Sontheim (pm, bv) - Der Auftragseingang bei Röhm, einem der weltweit führenden Spannmittelhersteller, ist nach wie vor stark rückläufig. Wie berichtet, hat das Sontheimer Unternehmen (Kreis Heidenheim) deshalb angekündigt, bis zu 220 Stellen abzubauen. Das Zweigwerk Röhm-Tool in Dillingen ist davon nicht betroffen, sagte Geschäftsführer Dr. Michael Fried unserer Zeitung.
Betriebsrat und Geschäftsleitung suchen laut Pressemitteilung in gemeinsamen Verhandlungen derzeit nach Lösungen zur Sicherung des Standortes Sontheim. Ziel der ersten Verhandlungsrunde sei eine Kapazitätsanpassung am Standort Sontheim und die damit verbundene Einführung von Kurzarbeit ab dem 16. Februar als notwendige Reaktion auf die konjunkturellen Herausforderungen. Die Kurzarbeit soll für das gesamte Unternehmen angemeldet werden. Das Werk in Dillingen mit seinen mehr als 300 Beschäftigten ist davon nicht betroffen, hieß es gestern in Sontheim.
In einem zweiten Schritt werden die Verhandlungen über Maßnahmen zu strukturellen Themen weitergehen. Beide Parteien sind sich einig, dass beim Stellenabbau eine sozialverträgliche Lösung für die Mitarbeiter des Unternehmens oberste Priorität besitzt.
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