Rückenwind für freie Kfz-Werkstätten
Landkreis (pm) - Kfz-Hersteller müssen, laut neuem Beschluss der Europäischen Union, künftig allen unabhängigen Werkstätten in der EU technische Informationen für Fahrzeugreparaturen zur Verfügung stellen. "In ganz Schwaben betrifft diese neu getroffene Regelung über 600 freie Kfz-Werkstätten, davon sind über 30 Betriebe im Landkreis Dillingen tätig", informiert der schwäbische Europaabgeordnete Markus Ferber.
Höhere Preise wären die Folge
Betroffen sind laut Pressemitteilung vor allem die Unternehmen DaimlerChrysler, Toyota, General Motors und Fiat, deren Vereinbarungen mit von ihnen zugelassenen Werkstätten gegen das im EG-Vertrag festgelegte Verbot wettbewerbsbeschränkenden Verhaltens verstoßen. Ferber: "Dadurch könnten unabhängige Reparaturbetriebe aufgrund eines Informations-Defizites vom Markt gedrängt werden." Das wiederum hätte wahrscheinlich eine geringere Auswahl und höhere Preise für die Verbraucher zur Folge.
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