Ein Zimmer zur Erinnerung an Prinz Eugen
Ludwig Pfaud ist Idealist. Tausende von Arbeitsstunden haben er, seine Frau Lisbeth und Erwin Zimmer in den vergangenen drei Jahren in die Sanierung des Eichbergerhofs bei Lutzingen gesteckt.
"Man kann aus einem alten Glump etwas machen", sagt Ludwig Pfaud. Am Tag des offenen Denkmals (DZ berichtete) konnten sich am vergangenen Sonntag Hunderte von Besuchern davon überzeugen, dass in das historische Gebäude zwischen Lutzingen und Unterliezheim wieder Leben einziehen wird. Seit Dezember 2005 läuft die Restaurierung. Und das Donauwörther Ehepaar ist guter Hoffnung, dass das Projekt in etwa drei Jahren abgeschlossen sein könnte.
"Es war Liebe auf den ersten Blick, wir haben uns verknallt", sagt Lisbeth Pfaud im Rückblick. Mit ihrem Mann, ein Bauingenieur im Ruhestand, hat die frühere Bauzeichnerin vor drei Jahren im Höchstädter Bildband zum 300. Gedenkjahr an die Schlacht von 1704 geblättert und dort ein Bild des heruntergekommenen Eichbergerhofs gesehen. "Und da sind wir dann sofort hingefahren." Was die Donauwörther sahen, gab wenig Anlass zur Hoffnung. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert drohte einzustürzen. "Und wir sagten uns, der Eichbergerhof darf nicht einfallen", erinnert sich Lisbeth Pfaud.
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