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01.11.2010

Schule soll auch gesund sein

Praktische Tipps zum Thema "Aktion Rückenwirbel" vermittelte Malwine Szynkowska.
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Praktische Tipps zum Thema "Aktion Rückenwirbel" vermittelte Malwine Szynkowska.

Dillingen. Die Schule muss Schülern und Lehrern das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise vermitteln. Diese Auffassung vertrat Dr. Marcel Huber, Staatssekretär im Bayerischen Kultusministerium, bei der Tagung "Landesprogramm gute gesunde Schule" in der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung. Dass sich seit 1984 die Zahl der übergewichtigen Kinder verdoppelt hat und dass an jedem Morgen 20 bis 30 Prozent der Schüler ohne Frühstück in die Schule gehen, erfordere dringend Gegenmaßnahmen.

Als besonders alarmierend bezeichnete Dr. Huber die Zunahme von "psychischen Mängeln" unter Schülern. Häufige Ursachen seien Leistungsdruck und Stress in der Gruppe. Da für Kinder die Schule neben der Familie der wichtigste Lebensraum sei, müsse ein nachhaltiges Programm für die Erhaltung und Optimierung der "guten gesunden Schule" entwickelt werden.

Das Dillinger Jahrestreffen von Vertretern aus 50 bayerischen Landesprogrammschulen setzt sich das Ziel, Schülerinnen und Schülern mithilfe gesunder Ernährung, vernünftiger Bewegung und mit einem "gesundheitsförderlichen Schulumfeld" zu einem optimalen Bildungserfolg zu verhelfen. In Abstimmung mit den Kooperationspartnern Kultusministerium, Gesundheitsministerium, Gemeindeunfallversicherungsverband, Unfallkasse München, AOK, BARMER GEK und Bertelsmann Stiftung sollen die Lern- und Arbeitsbedingungen für Lehrer und Schüler im gesundheitsfördernden Sinn verbessert werden.

Trotz Parteitags nach Dillingen gekommen

Begrüßt wurden die Teilnehmer in der Aula von Dr. Anita Hereth, Referentin für Gesundheitsförderung an der Akademie, von Dr. Wolfgang Ellegast, Ministerialrat am Kultusministerium, und von Michael Partes, Landeskoordinator für das Programm "Gute gesunde Schule". Staatssekretär Dr. Huber, der trotz des gleichzeitigen Parteitags der CSU nach Dillingen gekommen war, ordnete der Tagung entscheidende Bedeutung zu: Das Programm zur praktischen Verbesserung der Gesundheitsförderung solle an Bayerns Schulen schließlich zu einem "Selbstläufer" werden, der auf externe Koordinatoren verzichten könne.

Am Anfang der zweitägigen Veranstaltung standen unter dem Titel "Aktion Rückenwirbel" praktische Anleitungen zu gesundheitsbewusster Bewegung, um den rasant zunehmenden Rückenprobleme von Schulkindern entgegenzuwirken. In Vertretung von Roswitha Ram-Devrient erläuterte Malwine Szynkowska vom Dillinger Therapiezentrum Reichert praktische Maßnahmen zur Stärkung des Bewusstseins für Rückengesundheit an Schulen. In Workshops wurden Erfahrungen und Vorschläge zur schulischen Gesundheitsförderung erörtert, Referate von Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität Lüneburg, und von Prof. Dr. Astrid Schütz, TU Chemnitz, widmeten sich den Themen "Mit Anschub auf dem Weg der guten gesunden Schule" und "Gesundheitsförderliches Ressourcenmanagement und Stressbewältigung".

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