Bissingen will auch weiter den Rufbus
Erstmals hat sich der Ferienausschuss im Kesseltal getroffen
In der Corona-Krise ist alles anders. Eines aber nicht: Die Kommunen müssen weiter Entscheidungen treffen. Der Bissinger Marktgemeinderat auch. Laut Geschäftsstellenleiter Arne Spahr nutzen die Kesseltaler dafür den sogenannten Ferienausschuss. Die Mitglieder haben sich erstmalig vergangene Woche – mit den vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen – getroffen. Auf der Agenda stand unter anderem das Thema Rufbus.
Der Ferienausschuss des Marktes Bissingen hat über die Weiterführung der Rufbuslinie Bissingen–Lutzingen–Höchstädt, Linie 9108, beraten. Seit 2017 ist die Anzahl der Fahrgäste stetig angestiegen. Der Markt begrüßt die Weiterführung dieser Linie und wird sich am erforderlichen Zuschussbedarf weiterhin beteiligen. Die Zustimmung ist an die Voraussetzung geknüpft, dass sich die vorgenannten Kommunen und der Landkreis zu jeweils gleichen Teilen an den Kosten beteiligen, teilt Arne Spahr mit.
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